frantic percussion ensemble

Die Vortragsbezeichnung in einem Werk des australischen Komponisten Erik Griswold wurde zum Namensgeber für das frantic percussion ensemble, denn „frantic“ bedeutet eben nicht nur „wild und fanatisch“, sondern wird von den 7 Musikern des Ensembles unter der Leitung von Daniel Orthey auch als eine nicht endende Suche nach neuen Klängen interpretiert.
Das frantic percussion ensemble widmet sich zeitgenössischer Musik und experimentiert dabei auch gerne mit anderen Stilen wie Drum ńBass, Jazz und Weltmusik.
Deutschlandweit Gastspiele bei zahlreichen Festivals (Sommerliche Musiktage Hitzacker, Niedersächsische Musiktage, Händelfestspiele Göttingen, Kultursommer Rheinland Pfalz, Gegen den Strom, NDR, Musik 21 Festival, Klub Katarakt Festival Hamburg, Der Norden Trommelt, Blurred Edges etc.) sowie Konzerte in Italien, Polen und der Schweiz. 2009 und 2011 wurde das Ensemble jeweils mit einem Bundespreis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet.
Uraufführungen und Kooperationen mit renommierten Künstlern und Komponisten wie Matthias Kaul, Gordon Kampe, Benjamin Lang, Axel Fries, Benjamin Scheuer, Erik Griswold, Elbtonal Percussion, 4-Mality, Ryuichi Sakamoto.
2012 erschien beim Lüneburger Label „conditura records“ unter dem Titel „Wheeled“ die zweite CD des Ensembles. Unter anderem mit Werken von John Cage, Eric Griswold, Matthias Kaul und Jonathan Szegedi.

2015 spielte das frantic percussion ensemble für den US-Komponisten Ryuichi Sakamoto Teile des Soundtracks zum mehrfach ausgezeichneten Kinofilm „The Revenant – der Rückkehrer“ von Alejandro González Iñárritu ein.

frantic percussion ensemble

Gunnar Kötke
Arne Meyer
Simon Gutfleisch
Markus Behn
Daniel Orthey

Jonathan Szegedi
David Gutfleisch

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photo: Martin O Becker